Rudi Fink

deutscher Boxer; Olympiasieger 1980 im Amateurboxen (Federgewicht); DDR-Meister 1977, 1979 und 1980; später auch Trainer

Erfolge/Funktion:

Olympiasieger 1980 im Amateurboxen

(Federgewicht).

* 6. Juli 1958 Cottbus

Rudi Fink stammt aus Cottbus, lebt aber jetzt in Frankfurt an der Oder. Beim dortigen Armeesportklub "Vorwärts" (ASK) wird der Federgewichtler vom ehemaligen Box-Olympiasieger Manfred Wolke trainiert und betreut.

Rudi Fink ist gelernter Kraftfahrzeugschlosser. Als Leutnant der Nationalen Volksarmee der DDR findet er die Möglichkeiten zu optimalem Training.

Der 1,68 m große und knapp 60 kg schwere Boxer ist verheiratet; besonderer Stolz von Petra und Rudi Fink ist das im Mai geborene Töchterchen. In seiner Freizeit spielt der Box-Olympiasieger gern Fußball.

Laufbahn

Schon als knapp 13jähriger Junge begann Rudi Fink 1967 in Cottbus mit dem Boxen. Nach bewährtem DDR-Muster wurde sein Talent schnell erkannt und gefördert. 1971 und 1972 hieß der Sieger der Kinder- und Jugendspartakiade der DDR schon Rudi Fink.

1976 belegte Fink den zweiten Platz bei den Junioren-Europameisterschaften im Amateurboxen. 1977 und 1979 gewann Fink die DDR-Meisterschaft der Senioren. 1977 wurde er Sieger beim internationalen Turnier des TSC Ost-Berlin. 1979 unterlag er im Finale der Box-Europameisterschaften in Köln knapp gegen den Sowjetrussen Viktor Rybakow - die Revanche gestaltete Fink in ...